
Die
Konstruktion
Der Chill’n’Rock besteht aus 2 Seitenteilen, zusammengesetzt aus 7 Einzelsegmenten, untereinander verbunden durch eine formschlüssige Zinkenverbindung. Dabei sind alle Segmente so angeordnet, dass eine sichere Statik erreicht wird.
Die beiden Seitenteile stellen in Ihrer Basiskontur einen Tropfen dar, welcher als Gestaltungsmotiv in weiteren 3 eingesetzten Tropfenkonturen in den Bereichen Rückenlehne, Armlehne und Bodenkufe fortgeführt wird.

Rechte und linke Stuhlseite sind über Sitzleisten mit elliptischem Querschnitt miteinander verbunden. Die Sitzleisten sind in 2 unterschiedlichen Größen ausgeführt und bilden in der Gesamtanordnung eine ergonomische Sitzfläche aus. Im Verlauf der Sitzfläche sind von oben bis unten 5 Bereiche in je 3 breiten Leisten dargestellt: Kopf/Nacken, Lordose/Lendenwirbel, Unterarme/Hände, Kniekehle/Achillessehne.
Diese 5 Bereiche stellen die Hauptkommunikationszonen zwischen Chill’n’Rock und dem aufsitzendem Probanden dar, um die Ableitung von Electromagnetical Waste einzuleiten.
Die Kontur-Bereiche der Sitzfläche zwischen den Kommunikationszonen sind mit Sitzleisten kleineren Querschnitts aufgefüllt. Das Charakteristik aller Sitzleisten ist die elliptische Oberflächenkontur zur Reduzierung des entstehenden Flächendruckes beim Aufsitzen des Benutzers unter gleichzeitiger Erhöhung des Sitzkomforts.
Je nach Konstruktionsvariante und Bedarf können die Leisten der Kommunikationszonen mit Elektroden in Nichteisenmetallen ausgestattet werden, um die Intensität der Kommunikation zu erhöhen.
Die beiden Seitenwangen mit den aufgesetzten Armauflagen sind über ein eigens entwickeltes Spannsystem formschlüssig miteinander gesichert. Im Prinzip der Saitenspannung werden Seitenteile und Sitzleisten derart miteinander verbunden, dass Impulsfluss von Seitenwange zu Seitenwange erreicht wird. Gleichzeitig kann der Stuhl über die Saitenspannung an die Bedürfnisse des Anwenders angepasst werden.
An der Unter-/Rückseite der Seitenwangen ist eine Freiformkontur eingearbeitet, welche dem Anwender unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten nach Position und Lagerung ermöglichen. Insgesamt ist diese Freiformkontur als kinematische Kurvenbahn mit 2 Kernbereichen und jeweils anschließenden Übergangs- oder Folgebereichen ausgestattet.
Die Kernbereiche sind die Sitzposition einerseits und die Liegeposition andererseits. Mit Übergang von der Sitz- zur Liegeposition entstehen folgende Abläufe:
In der Sitzposition ist eine symmetrisch begrenzte Wipp-Funktion integriert, welche durch eine Bremsfunktion von der folgenden Schwenkfunktion abgegrenzt wird. Die Schwenkfunktion mündet unmittelbar in der Liegeposition. In der Liegeposition ist eine weitergehende Schaukelfunktion enthalten, welche durch eine anschließende Bremsfunktion begrenzt wird.
Mit Übergang von der Liege- zur Sitzfunktion entstehen folgende Abläufe:
Nach der Liegeposition folgt unmittelbar die Schwenkfunktion, welche linear in die Sitzposition mündet. Sämtliche dargestellten Positionsveränderungen basieren auf Gewichtsverlagerungen auf einer definierten Strecke – der Freiform-Kontur nach dem Prinzip der Human-Kinematik.
Stirnseitig der Seitenwangen, mündend in die Armauflagen, sind Frontspoiler in der Kombination eines Holzbügels mit Eisen- und Nichteisenmetallen angesetzt.
Die Frontspoiler vervollständigen in ihrer Darstellung die Gesamtkontur des Tropfens durch die Seitenwange und realisieren konstruktiv den Ausgleich von Chill’n’Rock und Anwender.

Die Mineralstein Kompositionen werden von der Gemmologin Simone Fehr
ausgewählt, selektiert und anschließend in einer ausbalancierten Verteilung in die Chill‘nRock Komponenten eingefügt.
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